Das amm-Manifest

Die zentralen Forderungen der amm auf einen Blick

 

Das amm-Manifest fordert ein grundlegendes Umdenken: Bei der Aus- und Weiterbildungen, die bedarfsgerechter und kostengünstiger werden müssen, bei den Gesundheitsdaten und bei der Digitalisierung, bei den Krankenkassen u.a.m. Am Abschied von einer Sichtweise, die das Gesundheitswesen als Markt und medizinische Leistungen als Konsumgüter missversteht, führt kein Weg vorbei. Zudem muss neu ein Code of Conduct für alle im Gesundheitswesen Tätigen gelten.


Andererseits bringt das Manifest konkrete Vorschläge in die Debatte ein, welche Bausteine zu einem menschengerechten Gesundheitswesen beitragen können. Zum Teil können dafür bestehende Instrumente genutzt werden, etwa der sogenannte Experimentierartikel (Art. 59b KVG): Er würde es erlauben, kreative Ansätze zur Qualitätssteigerung und/oder Kostensenkung unbürokratisch zu testen, wird aber – ausgerechnet – durch administrative Hürden ausgebremst.

Andere Forderungen mögen radikal erscheinen, wir sind aber nicht weniger davon überzeugt, dass sie richtig und wichtig sind. Der Zeitrahmen für die Umsetzung unterscheidet sich. Es gibt kurzfristig Erreichbares sowie längerfristig anzugehende Themen.

  

Medienkontakt amm Manifest, Initiantin und Leitung,: info@menschenmedizin, Annina Hess-Cabalzar, 079 279 81 21 

 

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amm Manifest
Das komplette Manifest: Forderungen und Begründungen
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Medienecho

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Sonntagszeitung, 1. September 2024
«Der Anstand ist verloren gegangen», Fabienne Riklin
2024-09-01_Sonntagszeitung.pdf
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 20 Minuten, 1. September 2024

"Eine Million Lohn hat nichts mit Leistung, sondern mit Gier zu tun."

 https://www.20min.ch/story/gesundheitswesen-eine-million-lohn-hat-nichts-mit-leistung-sondern-mit-gier-zu-tun-103178177

 

 

Aktuelle Projekte der amm - Bearbeitung verschiedener Forderungen

Ombudstelle im Gesundheitswesen (UOG) für medizinische und strukturelle Themen; bzw. für alle im Gesundheitswesen Tätigen sowie Patient:innen und Angehörige.

Unterstützen Sie durch ihre Unterschrift.


Adminimierung - Reduktion der Administration in Spitälern. Zusammenarbeit mit Spitälern, Ärzt:innen, Gesundheitsdirektion BL und GL sowie zwei Krankenkassen.


Wir alle tragen Verantwortung für unser Gesundheitswesen. Wie beteiligen sich einzelne Personen an der Reduktion der Kosten? Video Kampagne.


amm Café Med - kostenloses Angebot für die Bevölkerung in 9 Städten.


Begleitung zur Ärztin, zum Arzt in besonderen Situationen - kostenloses Angebot für die Bevölkerung.

Ausgearbeitet durch:

 Arbeitsgruppe amm Manifest:

  • Annina Hess-Cabalzar, Leitung, MA Psychotherapeutin, ehem. Mitglied Spitalleitung, Initiantin und Co-Präsidentin amm
  • Beat Sottas, Dr. phil., freischaffender Forscher und Publizist im Gesundheitsbereich, Beirat amm
  • Stephan Bachmann, Direktor REHAB Basel, Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie, Vizepräsident amm
  • Ursina Bavier, dipl. Hebamme MSc Midwifery, dipl. Pflegefachfrau, ehem. Leitung Pflege Frauenklinik Zürich, Vorstand amm
  • Matthias Binswanger, Prof. Dr., Professor für Volkswirtschaftslehre, Autor, Beirat amm

unter Mitarbeit amm Vorstand:

  • David Nadal, Co-Präsident; Prof. Dr. med., Kinderarzt und Infektiologe, Einzelmitglied SAMW, Präsident kantonale Ethikkommission ZH
  • Christoph Gubler, Prof. Dr. med., Chefarzt Stadtspital Triemli, Facharzt für Gastroenterologie und Innere Medizin, SP Hepatologie
  • Vincenzo Cannizzaro, Prof. Dr. med., leitender Arzt, Klinik für Neonatologie, Universitätsspital Zürich
  • Brida von Castelberg, Dr. med., ehem. Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Triemlispital Zürich
  • Basil Caduff, Dr. med., ehem. Chefarzt Innere Medizin Limmattalspital
  • Nathalie Fontana, Director of Development, University of Oxford
  • Tina Plötz, Pflegefachfrau Intensivpflege, Leiterin Pflegedienst, Paraplegikerzentrum Nottwil
  • Eva Stoffel, ehem. Leiterin Physiotherapie Kinderspital Zürich