Vorfälle am Unispital Zürich: Weiteres Medienecho mit amm-Protagonisten

 

Nach den Vorfällen um drei fehlbare Chefärzte am Universitätsspital Zürich geht die Debatte weiter. Die amm hatte Konsequenzen gefordert – am USZ, aber vor allem auf Systemebene, wo grundlegende falsche Anreize beseitigt werden müssen.

 

Mittlerweile hat die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli die amm-Forderung übernommen, variable Lohnbestandteile in Anstellungsverträgen für Kaderärzte abzuschaffen. Wir empfehlen dieses infosperber-Gespräch zum Thema mit der Ärztin und Prix-Courage-Trägerin Natalie Urwyler.

Peter Holzach, regelmässig als Experte im amm Café Med tätig, hat als Chefarzt Chirurgie und Orthopädie im Spital Davos und als Belegarzt an der Zürcher Sport Clinic eng mit Produzenten von Implantaten und Prothesen zusammengearbeitet. Mit Bezug auf den Fall des Herzchirugen Francesco Maisano, der nicht zugelassene Implantate von Firmen eingesetzt hatte, von denen er Geld bezog, fordert er in der NZZ, dass Einkünfte aus solchen Kooperationen transparent gemacht und im Arbeitsvertrag geregelt werden müssen. Sie können den Artikel weiter unten als PDF downloaden.

 

Mittlerweile hat die Diskussion auch die andere Seite des Röstigrabens erreicht. amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar erläutert das Systemproblem und mögliche Lösungen im Interview mit La Liberté. Auch diesen Artikel können Sie untenstehend downloaden.

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«Wenn Ärzte auch Unternehmer sind» – NZZ vom 10. Juni mit Dr. med. Peter Holzach
Neue_Zurcher_Zeitung_20200610_Seite_15.p
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«Il faut mettre un terme aux dérives» - Interview mit amm-Präsidentin Annina Hess-Cabalzar, La Liberté vom 10. Juni 2020 (frz.)
200610.ItvAnninaHess (002).pdf
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